In den Bildungsempfehlungen NRW’s für Kitas wird Projektarbeit als eine sehr geeignete Lern- und Bildungsmethode für Kinder beschrieben, in denen sie ihre Basiskompetenzen stärken und weiterentwickeln können.                                                                                                                      Doch wie definiere ich Projektarbeit in der Kita? Als eine Aneinanderreihung von Angeboten zu einem , vielleicht sogar durch die Erzieherin, ausgewähltem Thema? 

Da wir die Buddelkiste als „Werkstatt-Kita“ verstehen, in der frühkindliche Lernprozesse auch in Projekten stattfinden,  haben wir uns mit dieser Fragestellung auseinandergesetzt.

Bildet sich eine Projektgruppe, sollten die Ideen, Interessen und Vorstellungen der Kinder im Vordergrund stehen – nicht die Vorgaben durch die Erzieherin. Ihre Aufgabe ist es über wertfreie, interessierte Beobachtung zu wissen, was die Kinder bewegt und für entsprechende Gelingensbedingungen zu sorgen. Unter Berücksichtigung der Mitsprache und Mitgestaltung durch die Kinder ist die Erzieherin für Raum- und Materialangebot zuständig. Sie unterstützt die Vorstellungen der Kinder aktiv und gibt Hilfestellungen sowie Impulse, wenn erforderlich. Sie achtet darauf, dass der Gruppe die Zeit zur Verfügung steht, die benötigt wird.

Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Erzieherin gehört es zu den schulischen Aufgaben der Berufspraktikantinnen sich theoretisch und praktisch mit Projektarbeit auseinanderzusetzten.

Die zum Dezember abgeschlossenen Projekte dieser Art sind unter dem Menüpunkt „Kita“ und hier unter „Projekte“ ausführlich beschrieben und bebildert.

 

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